Monday, June 3, 2013

Homeinterview und Formulare ohne Ende

Erstmal habe ich direkt in der Woche nach der Auswahl meine Programmzusage bekommen. Jetzt war ich also ein Hopee (AFS-Ausdruck für Austauschschüler vor ihrer Abreise). Mit der Zusage kam auch der Länderpräferenzbogen, auf dem ich fünf Länder angeben musste, ich die ich fahren wollte. Nach heftigen Diskussionen mit meinen Eltern, habe ich dann USA, Kanada, Japan, Schweden und Niederlande angegeben, obwohl ich auf die letzten beiden eigentlich gar keine Lust hatte.
Dann wurde ich zum Glück erstmal vom Homeinterview abgelenkt: Es dient dazu die Familie des Austauschschülers kennenzulernen, um eine passsende Gastfamilie zu finden.
Zwei Ehrenamtliche von AFS, die ich schon von der Auswahl kannnte, sind zu uns nach Hause gekommen und haben einfach mit der ganzen Familie geredet. Es wurde ein echt netter Abend. Aber mit AFSlern wird es sowieso niemals langweilig. Ich könnte den Geschichten der ehemailgen Austauschschüler ewig zuhören. (Meine Eltern konnten sie aber leider nicht davon überzeugen mich nach Thailand oder Indien gehen zu lassen.)
Und dann kam das Warten auf die Länderzusage. Nach einer gefühlten Ewigkeit, lag Ende Januar endlich der Brief mit der Nachricht USA im Briefkasten!!!
Ich hab mich riesig gefreut und war wirklich erleichtert. Doch wo genau es hingehen würde, sollte ich noch lange nicht erfahren.
Jetzt mussten haufenweise Formulare ausgefüllt werden und es wollte kein Ende nehmen. Auch einen Brief an meine künftige Gastfamilie musste ich schreiben, obwohl ich noch keinen Schimmer hatte an wen ich da überhaupt schrieb. Aber irgendwann im März hatte ich endllich alle Unterlagen beisammen.

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